Tagesmeldungen
Schwerpunktkontrollwoche E-Scooter der Polizei Neustadt beendet
Während des Zeitraums vom 23.06.2022-30.06.2022 konnten im Rahmen der Schwerpunktkontrollwoche E-Scooter insgesamt 37 E-Scooter und ihre Nutzer kontrolliert werden. Mehrere E-Scooter-Fahrer wurden aufgrund der verbotswidrigen Benutzung des Gehwegs verwarnt. Bei drei E-Scootern musste das Fehlen von technischer Ausrüstung beanstandet werden. Es konnten zudem vier Fahrzeugführer festgestellt werden, welche ihren E-Scooter unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führten. Da die E-Scooter zudem schneller als die erlaubten 20 km/h fuhren oder kein gültiges Versicherungskennzeichen angebracht war, erwartet diese Fahrzeugführer nun auch ein Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz. In zwei dieser Fälle mussten die E-Scooter-Nutzer ihren Weg sogar zu Fuß fortsetzen, da ihre E-Scooter aufgrund von wiederholten Verstößen eingezogen wurden. Positiv hervorzuheben ist die Tatsache, dass sich ein Großteil der kontrollierten E-Scooter-Nutzer an die geltenden Verkehrsregeln hielt und die mitgeführten E-Scooter in ordnungsgemäßem technischen Zustand waren.
Gestohlener PKW aufgetaucht
Im Nachgang seltsam kam einem Schifferstadter der Kauf eines PKWS am 03.07.2022 in Köln vor. Am Folgemorgen suchte er die Dienststelle auf und tatsächlich hatte ihn sein Gefühl nicht getäuscht. Der Fahrzeugbrief und der Fahrzeugschein waren gefälscht und das Fahrzeug im polizeilichen Fahndungssystem nach einem Diebstahl in Frankreich erfasst. Der PKW wurde sichergestellt und die Ermittlungen beim Verkäufer aufgenommen.
Fahrzeuge gesucht
Samstag, 02.07.2022, 02:00 Uhr, Bezirksstraße in Altrip: Gesucht wird gemäß den ersten Verkehrsunfallfluchtermittlungen ein schwarzer Audi A4, der einen geparkten Anhänger beschädigt und im Anschluss die Unfallstelle ohne Weiteres verlassen hatte; Schadenshöhe circa 300 Euro. Donnerstag, 30.06.2022, gegen 13:30 Uhr, Neustadter Straße in Mutterstadt: Ein vorbeifahrender PKW blieb an einem geparkten PKW hängen und verließ hiernach ebenfalls ohne Weiteres die Unfallstelle. Der Verursacher steht zwischenzeitlich fest, jedoch fehlt in diesem Fall der beschädigte geparkte PKW, der weiß oder cremefarben gewesen sein müsste.
Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben machen können, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
Fast 200.000 Euro Schaden bei mehr als 200 Call-Center-Betrugsversuchen im Juni
Nach wie vor kommt es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz zu einer Vielzahl sogenannter Call-Center-Betrugsversuchen. Bei diesen betrügerischen Anrufen werden häufig die typischen Varianten "Falsche Polizeibeamte", "Enkeltrick", "Falsche Microsoft Mitarbeiter" oder auch "Gewinnversprechen" angewendet. Die Betrugsmaschen sind sehr facettenreich und ändern sich ständig. Unter Verwendung von immer wieder neuen Geschichten, versuchen die Täter an das Vermögen der meist älteren Bürgerinnen und Bürger zu gelangen, indem sie sie stark unter Druck setzen und überreden, Geld oder Wertgegenstände zu übergeben oder auch Überweisungen vorzunehmen. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in Einzelfällen immer wieder, hohe Geldsummen oder Wertgegenstände von Betrugsopfern zu erlangen. Sollten Sie einmal einen solchen Anruf bekommen, seien Sie wachsam und legen Sie am besten sofort auf! Auch wenn Sie denken, dass Sie niemals auf einen solchen Betrugsversuch hereinfallen könnten, kann es dennoch jeden treffen. Die Täter gehen derart geschickt vor und setzen die Angerufenen mit frei erfundenen Behauptungen so massiv unter Druck, dass sie immer wieder hohe Summen erbeuten können. Alleine im Juni kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz zu über 200 polizeilich gemeldeten Call-Center-Betrugsversuchen. Die meisten Angerufenen kannten bereits die Betrugsmasche und reagierten vorbildlich, in dem sie das Gespräch beendeten und auflegten. Allerdings gelang es den Täter dennoch in einigen wenigen Fällen Beute zu machen. Alleine im Juni entstand so ein Gesamtschaden von fast 200.000EUR. Wir appellieren deshalb an alle: Informieren Sie Ihre Angehörigen oder Bekannten über die miesen Tricks der Betrüger und was Sie dagegen tun können. Nämlich einfach auflegen.
Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige. Das geht auch bequem online unter https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/. Weitere Infos zu den Betrugsmaschen erfahren Sie in einem Erklärungsvideo des Landeskriminalamtes unter https://s.rlp.de/pFqAx oder auf den Internetseiten der polizeilichen Kriminalprävention unter https://s.rlp.de/ZDVJr.
Verkehrsunfall - Zeugen gesucht
Zu einem Verkehrsunfall mit Flucht kam es am 03.07.2022, gegen 21.30 Uhr, in der Bremser Straße. Ein unbekanntes Fahrzeug stieß mit einem ordnungsgemäß abgestellten Dacia zusammen, an dem im vorderen Bereich ein Schaden von ca. 2.000EUR entstand. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de
Unklarer Unfallhergang auf der Hauptstraße in Maxdorf
Am Samstag, den 02.07.2022 gegen 09:18 Uhr kam es in Maxdorf, in der Hauptstraße zu einem Verkehrsunfall. Nach den bisherigen polizeilichen Ermittlungen stürzte eine Ein 36-jährige Rennradfahrerin bei dem Versuch vom Gehweg auf die Straße zu fahren und stürzte hierbei. Hierbei zog sie sich eine Platzwunde am Kopf zu. Die Unfallbeteiligte konnte sich aufgrund des Sturzes auf den Kopf an den Unfallhergang nicht erinnern. Der Sachschaden am Fahrrad wird auf ca. 150 EUR geschätzt. Bei der Spurensuche vor Ort konnten keine Spuren gefunden werden, die auf einen Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug hindeuten.
Da es bislang keine Zeugen für den Unfall gibt, bittet die Polizei, dass sich Personen die den Unfall beobachtet haben bei der Polizei melden. Insbesondere einer der Ersthelfer welcher nach Auskunft der anderen Ersthelfer, vor dem Eintreffen der Polizei weitergefahren ist, wird gebeten sich zu melden.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de
Radfahrer verursacht Unfall und bedroht Geschädigten - Zeugen gesucht
Am Sonntagabend (03.07.2022) kam es in der Bismarckstraße (Ecke Wredestraße) in Höhe eines dortigen Eiscafes gegen 21:25 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht.
Ein unbekannter Fahrradfahrer stieß mit einem abgestellten Fahrrad zusammen. Beidem Versuch sich über die Schadensregulierung einig zu werden, fuhr der Verursacher einfach davon. Nach einer kurzen fußläufigen Verfolgung über den Friedrich-Wilhelm-Wagner-Platz, Otto-Stabel-Platz, Dammstraße wurde der 27-jährige Geschädigten von dem flüchtigen Verursacher angefahren. Dabei wurde der 27-Jährige leicht verletzt und auch bedroht. Letztlich gelang dem Verursacher die Flucht.
Er wird wie folgt beschrieben:
- ca. 1,90m groß
- kurze schwarze Haare
- schmales Gesicht, kein Bart
- blaues Tank Top
- graue kurze Hose
- dunkle Schuhe
- unterwegs mit einem Herrenfahrrad, linksseitig befand sich eine
Satteltasche
Der Schaden an dem Fahrrad des 27-Jährigen beträgt ca. 50 Euro.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Unerlaubter Cannabisanbau
Ein Diensthund der Polizeihundestaffel stellte am Sonntag (03.07.2022) gegen 13 Uhr in einem Waldstück im Stadtteil Rheingönheim einen 17-jährigen Jugendlichen, nachdem zuvor bei der Polizei ein Hinweis auf illegalen Anbau von Cannabis einging. Die ca. 20 Marihuanapflanzen wurden sichergestellt. Gegen den 17-Jährigen wird jetzt wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt
Brand in einer Garage
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es zu einem Garagenbrand in der Bannwasserstraße. Es entstand ein Sachschaden von ca 5.000EUR. Wie es zu dem Brand kam ist bisher unbekannt.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
LKA nimmt beim 1. Cyber-Sicherheitskongress des BVMW Mainz-Bingen teil
Unternehmen sehen sich wachsenden Gefahren gegenüber, Opfer von Attacken über das Internet zu werden: Cyberangriffe legen Kliniken teilweise lahm, blockieren die IT von Unternehmen und zweigen Kundendaten von Stadtwerken ab, auch in Rheinland-Pfalz. Zu potentiellen Geschädigten zählen nicht nur die großen Unternehmen, sondern auch kleinere und mittelständige Betriebe. Aus diesem Grund fand am 30. Juni der 1. Cyber-Sicherheitskongress des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) in der Mainzer MEWA-Arena statt. Cyber-Sicherheit, da waren sich alle Experten einig, ist ein wichtiges Thema für mittelständische Unternehmen. Spätestens seit dem Ukraine-Krieg hat die Bedrohung derart zugenommen, dass es keine Frage mehr ist, ob ein Unternehmen angegriffen wird, sondern wann es angegriffen wird. "Angesichts wiederholt auftretender Fälle von Hacker-Angriffen sowie den IT-Sicherheitswarnungen, die seit Beginn des Ukraine- Krieges ergangen sind, ist die Relevanz des Themas höher denn je", betonte Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther, die neben Digitalminister Alexander Schweitzer die Schirmherrschaft übernommen hatte. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz verzeichnet steigende Fallzahlen der Cyberkriminalität. "Lösegeldzahlungen bergen einer Studie zu Folge ein hohes Risiko, erneut angegriffen zu werden", so LKA-Vizepräsident Achim Füssel. Er riet deshalb dringend davon ab, im Falle einer Erpressung auf eine Lösegeldforderung einzugehen. Das Fachdezernat "Cybercrime" informierte an einem LKA-Stand über aktuelle Phänomene der Internetkriminalität wie Ransomware, CEO-Fraud, Phishing und DoS-Angriffe. Zudem wurden die mittelständischen Unternehmen auf die Zentrale Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) aufmerksam gemacht.
Die Zentralstelle des Landeskriminalamtes steht rheinland-pfälzischen Unternehmen, öffentlichen und nichtöffentlichen Institutionen als zentraler Ansprechpartner bei Cybercrime-Vorfällen zur Verfügung: https://www.polizei.rlp.de/de/aufgaben/krimi nalitaet/kriminalitaetsbekaempfung/cybercrime/angebote-fuer-unternehmen-behoerde n/ Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter: https://kriminalpraevention.rlp.de/de/unsere-themen/cybersicherheit/