Tagesmeldungen
Unbekannte verletzen 18-Jährigen mit Messer
Am Montagabend (13.03.2023) gegen 18:45 Uhr gingen zwei unbekannte Jugendliche einen 18-Jährigen im Bereich der Berliner Straße / Dammstraße in Ludwigshafen an. Sie verletzten den jungen Mann mittels Messer oberflächlich im Bereich des Oberkörpers. Der Verletzte kam in ein Krankenhaus. Durch starke Polizeikräfte wurden umgehend umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, dabei konnten die Tatverdächtigen nicht angetroffen werden. Zur Beschreibung der zwei Täter ist nur bekannt, dass es sich um Jugendliche gehandelt haben soll und diese dunkel gekleidet waren.
Sofern Sie Zeuge der Tat waren und weitere Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden Sie gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.
Smartphone aus Jackentasche gestohlen
Am Montagmorgen (13.03.2023) zwischen 08:45 Uhr und 09:00 Uhr kaufte eine 50-jährige Frau in einem Supermarkt in der Otto-Stabel-Straße ein. Ein unbekannter Täter stahl das Handy der Dame unbemerkt aus ihrer Jackentasche. Täterhinweise sind derzeit nicht bekannt. Sofern Ihnen im angegebenen Zeitraum verdächtige Personen aufgefallen sind oder Sie genaue Angaben zum Täter machen können, wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
Beachten Sie bitte auch die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Taschendiebstählen zu schützen:
- Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen:
Sie meiden den direkten Blickkontakt zu den Betroffenen und
schauen eher nach der Tasche oder Rucksack.
- Fordern Sie einen Sicherheitsabstand ein, wenn Ihnen Fremde zu
nahekommen wollen.
- Tragen Sie Ihr Smartphone, Geld, Zahlungskarten sowie Papiere
immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung
möglichst dicht am Körper.
- Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der
Körpervorderseite oder klemmen Sie sich diese unter den Arm.
- Legen Sie Geldbörsen nicht oben in die Tasche oder den Korb,
sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
- Stellen Sie Ihre Handtasche nie unbeaufsichtigt ab oder hängen
sie irgendwo auf.
Einbruch ins Rathaus-Center
Im Zeitraum von Samstagmittag (11.03.2023) bis Montagmorgen (13.03.2023) verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu dem Baustellengelände des Rathaus-Centers in Ludwigshafen und entwendeten hierbei Werkzeug im Wert von mehreren Hundert Euro. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme vor Ort konnte durch die Polizei ein 33-jähriger Mann vorläufig festgenommen werden, der sich widerrechtlich auf dem Baustellengelände aufhielt. Das entwendete Diebesgut konnte bei ihm jedoch nicht aufgefunden werden. Ob er für den Einbruchsdiebstahl verantwortlich ist, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Dem 33-Jährigen wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ein Platzverweis erteilt.
Geschwindigkeitsverstöße in Essingen sanktioniert
Am Dienstagmorgen überwachten Landauer Polizisten die zulässige Höchstgeschwindigkeit in der Kirchstraße in Essingen. Bei erlaubten 30km/h wurden insgesamt elf Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Die gefahrene Höchstgeschwindigkeit betrug 48km/h.
Widerstand gegen Polizeibeamte
Am 13.03.23, gegen 17:10 Uhr, wurde in der Straße "Am Kanal" in Frankenthal eine Frau von einem Mann fußläufig verfolgt, der sich ihr gegenüber aggressiv verhielt und mehrfach versuchte, die Frau festzuhalten. Durch die entsandten Funkstreifen wurden die beteiligten Personen hinsichtlich der Ursprungsmitteilung einer Personenkontrolle unterzogen. Die beiden Beteiligten, die aufgrund unbekannter Hintergründe in einen Beziehungsstreit geraten waren, verhielten sich unmittelbar hochaggressiv und bäumten sich gegenüber den Polizeibeamten auf, woraufhin diese gefesselt wurden. Im Rahmen der Fesselung leistete die augenscheinlich alkoholisierte Frau Widerstand gegen die Polizeibeamten, in dem sie mit ihren Füßen nach den Polizeibeamten trat, sie im weiteren Verlauf versuchte, einer Polizeibeamtin einen Kopfstoß zu geben und zudem um sich spuckte. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Die vor Ort eingesetzten Beamten blieben unverletzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
Betäubungsmittel und Waffen sichergestellt
Am Dienstag, 14.03.2023, gegen 09:30 Uhr, wurden in der Schlossgasse drei männliche Personen im Alter zwischen 17 und 21 Jahren, einer polizeilichen Kontrolle unterzogen. Bei der Durchsuchung der Personen konnte eine Gaspistole, ein verbotenes Einhandmesser, sowie eine geringe Menge Betäubungsmittel sichergestellt werden. Gegen zwei Personen wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Waffen- sowie das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Anschließend wurde den Personen ein Platzverweis erteilt.
Einbruchsversuch in Apotheke
Zwischen Samstagmittag, 13 Uhr, und Montagmorgen, 08:30 Uhr, hebelten unbekannte Täter an der Eingangstür einer Apotheke in der Lessingstraße. Ein Eindringen in die Geschäftsräume gelang der Täterschaft jedoch nicht. Der Sachschaden liegt bei ca. 200 Euro.
Die Polizei Speyer bittet um Hinweise zu verdächtigen Personen, Wahrnehmungen oder Fahrzeugen unter: Telefon an 06232 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de
Polizei warnt vor unangekündigten Haustürgeschäften durch angebliche Mitarbeiter der Stadtwerke oder des Tierschutzbundes
Wie am Montag bekannt wurde, klingelte bereits am Mittwoch, den 08.03.2023, zwischen 13 und 14 Uhr, ein Mann bei einer 83-jährigen Frau im Umfeld des Fischmarktes und gab sich als Mitarbeiter des Tierschutzbundes aus. Die Dame ließ den Mann in ihre Wohnung und stellte ihm eine monatliche Einzugsermächtigung aus, für die sie keine Quittung erhielt. Bislang entstand der Dame kein Schaden. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Betruges ein. Der angebliche Mitarbeiter des Tierschutzbundes war zwischen 1,75 Meter und 1,80 Meter groß, ca. 30 - 40 Jahre alt, stämmig, hatte dunkle, kurze Haare, war mitteleuropäischen Phänotyps und sprach badischen Dialekt.
Wie ebenfalls erst am Montag bekannt wurde, bekam eine 94-jährige Frau aus Speyer-Nord am Freitag gegen 14:30 Uhr unangekündigten Besuch eines angeblichen Mitarbeiters der Stadtwerke, der bei ihr an die Haustür klopfte. Als die Seniorin die Tür öffnete, betrat der Mann ungefragt ihr Wohnhaus und bat um Hilfe. Im weiteren Verlauf äußerte der angebliche Arbeiter, dass er im Haus etwas überprüfen müsse. Die Kapuze des Mannes war so tief ins Gesicht gezogen, dass sie dieses verbarg. Die 94-Jährige schöpfte Misstrauen, lockte den angeblichen Arbeiter geistesgegenwärtig unter einem Vorwand aus dem Haus und schloss die Tür. Bei dem Mann handelte es sich tatsächlich nicht um einen Mitarbeiter der Stadtwerke und die Polizei geht bei seinen Handlungen von erfolglosen Vorbereitungshandlungen einer geplanten, unbekannten Straftat aus. Der angebliche Arbeiter war zwischen 1,70 Meter und 1,80 Meter groß, schlank und trug einen dunkelblauen Mantel mit Kapuze.
Die Polizei Speyer bittet um Hinweise zu verdächtigen Personen, Wahrnehmungen oder Fahrzeugen unter: Telefon an 06232 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de
Die Polizei warnt vor ungebetenen Besuchern an der Haustür und rät: - Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel.
- Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie
Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine
Vertrauensperson anwesend ist.
- Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen
Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
- Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die
Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür
gegenseitig Beistand zu leisten.
- Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis
und prüfen Sie ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel. Rufen Sie
im Zweifel vor dem Einlass die entsprechende Behörde an. Suchen Sie
deren Telefonnummer selbst heraus.
- Denken Sie daran: Banken, Sparkassen, Polizei oder andere
Behörden schicken Ihnen nie "Geldwechsler" oder "Falschgeld-Prüfer"
ins Haus. Verständigen Sie über das Auftauchen derartiger Personen
umgehend die Polizei.
- Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst
bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden
sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.
- Nehmen Sie für Nachbarn nichts ohne deren ausdrückliche
Ankündigung entgegen, zum Beispiel Nachnahmesendungen oder
Lieferungen gegen Zahlung.
- Geben Sie keine Unterschrift für angebliche Geschenke oder
Besuchsbestätigungen.
- Wechseln Sie niemals Geld an der Haustür. Sie könnten -
beispielsweise durch Falschgeld - betrogen werden.
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/haustuerbetrug/
Mann greift Frau auf Parkplatz an
Am Montagmorgen kurz vor 06:00 Uhr wurde eine 39-jährige Frau von einem fremden Mann auf einem Parkplatz vor einem Discounter in der Straße "Im Bögel" in Wörth beschimpft und beleidigt. Als die Frau weglief, ging er weiter hinterher und zog aus der Mülltonne vor dem Discounter eine Tüte mit altem vertrocknetem Brot. Daraufhin warf er die Tüte samt Inhalt in Richtung der Frau. Diese wurde glücklicherweise nicht getroffen. Nachdem die Polizei verständigt wurde, flüchtete der Mann. Trotz sofortiger Absuche des Nahbereiches, konnte der Mann nicht mehr gesichtet werden. Aufgrund der guten Personenbeschreibung der geschädigten Frau, konnten die Personalien des Mannes ermittelt werden. Es handelte sich um einen 49-jährigen Mann aus Wörth. Strafverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung wurden eingeleitet.
Falsche Polizeibeamten von der Polizei Neustadt
Zwei vermeintliche Polizeibeamte der Polizei Neustadt meldeten sich gestern Morgen telefonisch (13.03.2023, 10 Uhr) bei einer 80 Jahre alten Frau und wollten wissen, ob sie Wertgegenstände zu Hause aufbewahre. Sowohl dem angeblichen Herrn Stöhr als auch dessen Komplize Herrn Richter gab sie keinerlei Auskünfte. Vielmehr beendete sie das Telefonat und erstattete Strafanzeige. Die Polizei warnt vor solchen Gaunern. Angehörige oder nahestehende Personen sollten mit älteren Menschen über die Methoden der Trickbetrüger sprechen. Die Kriminellen nutzen bewusst die Einsamkeit, die Hilflosigkeit und die Gutgläubigkeit älterer Menschen aus.