Karlsruhe

Montag, 18. Juli 2016

Drohne beschädigt Hauswand

Eine Drohne verursachte am Samstagmittag an einer Hausfassade im Müller-Thurgau-Ring in Oberöwisheim einen Schaden von ca. 5000 Euro. Der Hauseigentümer hörte gegen 13.25 Uhr einen Schlag an der Hauswand. Beim Nachsehen stellte er fest, dass ein Mann dabei war Einzelteile einer Drohne, die zuvor gegen die Hauswand geprallt war, einzusammeln. Als er den Mann ansprach rannte er in Richtung Ortsmitte davon. Er wird als ca. 25 Jahre alt beschrieben mit dunklen kurzen Haaren, die an den Seiten rasiert waren. Er hatte eine kräftige Statur und war mit einem T-Shirt mit neongrüner Aufschrift, einer kurzen khakifarbenen Hose und hellen Turnschuhen bekleidet. Hinweise zum Verursacher bitte an das Polizeirevier Bad Schönborn, Telefon 07253/80260.

Freitag, 15. Juli 2016

Hoher Diebstahlsschaden bei Karlsruher Autohaus

Unbekannte Diebe verschafften sich in der Zeit von Mittwochabend 18.00 Uhr bis Donnerstagmorgen, 09.00 Uhr, Zutritt zum Gelände eines Autohauses in der Eugen-Geiger-Straße. Dort hatten sie es gezielt auf Fahrzeugteile der Marke Volvo abgesehen. Fachmännisch und professionell bauten die Diebe an den insgesamt zehn Fahrzeugen jeweils die Beleuchtungseinrichtung inklusive der vorderen Stoßfänger aus. Der Gesamtschaden beziffert sich auf mehrere tausend Euro. Personen die Hinweise geben können, wenden sich bitte unter der Telefonnummer 0721 939-4611 an das Polizeirevier Karlsruhe-West.

Freitag, 15. Juli 2016

Pkw-Fahrer nach Kollision mit Straßenbahn lebensgefährlich verletzt

Schwerste Verletzungen zog sich ein Autofahrer am Donnerstagabend zu, als sein Pkw im Stadtteil Rüppurr mit einer Straßenbahn zusammenstieß. Der 77-jährige Mann aus Karlsruhe war um 18.10 Uhr mit seinem Ford Fiesta auf der Battstraße unterwegs und wollte die Herrenalber Straße in westliche Richtung überqueren. Nach bisherigen Erkenntnissen übersah er dabei das Rotlicht der Ampelanlage. Dadurch geriet er in den Fahrbereich einer Straßenbahn, die auf der Herrenalber Straße stadtauswärts fuhr. Durch die Kollision wurde der Kleinwagen mehrere Meter weggeschleudert und stark deformiert. Der eingeklemmte Fahrer musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Der Mann wurde mit akut lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. In der Straßenbahn wurden weder der 32-jährige Fahrer noch Fahrgäste verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von rund 20.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr in beide Richtungen gesperrt. Zunächst konnte die Strecke in Richtung Ettlingen wieder freigegeben werden. Die komplette Strecke war gegen 20.00 Uhr wieder befahrbar. In Richtung Innenstadt wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Die Feuerwehr war mit 11 Fahrzeugen und 39 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarztfahrzeug am Unfallort.

Der Verkehrsunfallaufnahmedienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe, Telefon 0721/94484-0, sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang, zur Ampelschaltung oder zur Signalisierung der Straßenbahn machen können.

Mittwoch, 6. Juli 2016

49 Jahre alter Mann vermisst

Bei der Suche nach dem seit dem vergangenen Freitag vermissten Gerald Hany aus dem Stadtteil Grünwinkel bittet die Karlsruher Kriminalpolizei um Mithilfe. Der 49 Jahre alte Mann verabschiedete sich am Freitag gegen 16.50 Uhr von seinen Kollegen ins Wochenende und verließ dann mit seinem Pkw die Arbeitsstelle in der Moltkestraße. Seither fehlt von dem als äußerst zuverlässig geltenden Mann jede Spur.

Nachdem die Angehörigen noch am Freitagabend Vermisstenanzeige erstatteten, wurden von der Polizei sämtliche möglichen Hinwendungsorte erfolglos überprüft. Herr Hany (siehe Foto) ist 49 Jahre alt, 185 cm groß und schlank. Er hat dunkelblondes kurzes Haar, ist Brillenträger und trug am Freitag ein vermutlich hellgraues T-Shirt sowie blaue Jeans. Bei seinem Pkw handelt es sich um einen grauen Hyundai vom Typ Tucson mit dem amtlichen Kennzeichen KA-TG 2605. Wer den Vermissten seit Freitag gesehen hat oder Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen kann, wird unter Telefon (0721) 939-5555 um seine Meldung beim rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst in Karlsruhe gebeten.

Montag, 4. Juli 2016

59 Jahre alter Mann tot aus der Alb geborgen

Jogger entdeckten am Samstag gegen 14.00 Uhr beim Appenmühlwehr in Daxlanden einen in der Alb treibenden leblosen Körper. Zwar war die Feuerwehr nach wenigen Minuten zur Stelle und konnte den Mann rasch bergen. Doch kam für den 59-Jährigen jede Hilfe zu spät. Der gleichfalls herbeigeeilte Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. Bei den von der Kriminalpolizei geführten Ermittlungen zur Todesursache haben sich bislang keinerlei Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden ergeben. Genauen Aufschluss soll eine von der Staatsanwaltschaft Karlsruhe erwirkte Obduktion bringen.

Dienstag, 28. Juni 2016

31 Jahre alter Radfahrer im Krankenhaus verstorben

Karlsruhe - Der 31 Jahre alte Radfahrer, der am Montagmorgen bei einem Unfall in der Südlichen Uferstraße lebensgefährliche Verletzungen erlitten hatte, ist noch am Montag im Krankenhaus verstorben.

Der von der Straße Am Sonnenbad her einbiegende Mann war mit einem entgegenkommenden Lastzug zusammengeprallt. Zwar hatten sich Rettungsdienste und Klinikärzte nach Kräften um den 31-Jährigen bemüht; doch war sein Leben letztlich nicht zu retten.

Montag, 27. Juni 2016

Auffahrunfälle mit sieben Beteiligten

ier Verletzte sowie ein Sachschaden von rund 26 .000 Euro waren am Montagmorgen die Folgen einer Serie von Auffahrunfällen auf der nordwärts führenden Autobahn A 5 bei Ettlingen.

Nach den Feststellungen des Autobahnpolizeireviers Karlsruhe hatte sich gegen 07.25 Uhr etwa 100 Meter vor der Ausfahrt Karlsruhe-Süd durch starkes Verkehrsaufkommen ein Stau gebildet. Nachdem ein auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs befindlicher Pkw-Lenker anhalten konnte, erkannte der nachfolgende Autofahrer die Situation zu spät und fuhr mit seinem Wagen auf. In der Folge passierte vier weiteren Lenkern dasselbe Missgeschick, wobei am Ende sieben direkt hintereinander fahrende Fahrzeuge ins Unfallgeschehen verwickelt waren.

Drei Autofahrer wurden leicht, ein vierter offenbar mittelschwer am Arm verletzt. Zu ihrer Versorgung waren drei Rettungswagen im Einsatz. Der rechte Fahrstreifen war unfallbedingt bis gegen 09.45 Uhr blockiert.

Montag, 13. Juni 2016

Dreijähriger mit Opas Auto auf Spritztour

Früh übt sich was ein guter Rennfahrer werden will. Ein Dreijähriger hat dies am Samstag gegen 15 Uhr in Hambrücken eindrücklich bewiesen. Das Kleinkind unternahm nämlich mit dem Auto seines Großvaters eine Spritztour. Zuerst schnappte es den Fahrzeugschlüssel, betätigte die Zentralverriegelung und setzte sich ans Steuer. Dann fuhr der Knirps in Schrittgeschwindigkeit von der Hofäckerstraße in Richtung Hauptstraße. Der im Garten tätige Opa sah zunächst nur sein Auto vorbeifahren. Als er allerdings die Tragweite erfasste, verfolgte er den ausgebüxten Jungen zu Fuß. Währenddessen steuerte der Wagen ungebremst auf die Kreuzung zu. Der Dreikäsehoch fuhr dann in einem großen Bogen in die Hauptstraße ein und geriet danach auf die Gegenfahrbahn, wo er mit einem VW zusammenprallte. Obwohl der 24-jährige Fahrer noch versuchte auszuweichen und eine Vollbremsung hinlegte, konnte er den Unfall nicht mehr verhindern. Glücklicherweise blieben alle Beteiligten unverletzt. Während der Großvater einen Schock erlitt, konnte die Mutter ihren Ausreißer wieder unversehrt in die Arme schließen. Der Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt.

Donnerstag, 9. Juni 2016

Ergänzung zu der Meldung "Lebensgefährlich verletzt nach unwetterartigen Niederschlägen" -

Feuerwehrmann erlitt Stromschlag, wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen (Verbrennungen 3. Grades) in die BG-Klinik verbracht

Zu den schweren Verletzungen des Feuerwehrmannes kam es, nachdem dieser einen von einer Schlammlawine gestoppten Güterzug bestiegen hatte.

Nach den bisherigen polizeilichen Ermittlungen hatte der 36-Jährige zur fotografischen Dokumentation eines Erdrutsches auf die andere Gleisseite gelangen wollen. Nachdem er in Abstimmung mit dem Notfallmanagement der Bahn zunächst die Plattform eines Tankwaggons bestiegen hatte, erklomm er die an dem Waggon angebrachte Leiter und kam offenbar der 15.000 Volt führenden Oberleitung zu nahe. Bei strömendem Regen bildete sich plötzlich ein Lichtbogen, so dass der Mann mit schwersten Verbrennungen in den Schotterbereich zwischen die Gleise stürzte.

Nach seiner Versorgung durch Ersthelfer wurde der lebensgefährlich verletzte, aber ansprechbare 36-Jährige in die Brettener Rechbergklinik gebracht und von dort aus mit dem Rettungshubschrauber nach Ludwigshafen in die BG-Klinik verlegt.

Donnerstag, 9. Juni 2016

Unfall mit sieben Beteiligten auf A5 bei Durlach

Drei Leichtverletzte und ein bis zu 14 Kilometer langer Stau sowie ein Sachschaden von insgesamt 94.000 Euro waren am Mittwochnachmittag die Bilanz eines Verkehrsunfalls auf der Autobahn 5 bei Durlach mit sieben beteiligten Fahrzeugen.

Wie die Feststellungen der Autobahnpolizei ergeben haben, war gegen 14 Uhr der 70-jährige Lenker eines Kleintransporters auf der Autobahn 5 in Richtung Süden unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Durlach und Karlsruhe-Mitte fuhr er offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf der linken Spur auf das Ende eines Staus und schob fünf vor ihm stehende Fahrzeuge aufeinander. Einer der dabei zusammengeschobenen Unfallbeteiligten wurde auf die Mittelspur gedrückt und von einem nahenden Sprinter erfasst. Diese beiden Fahrzeuge schleuderten schließlich noch zur Standspur und dort gegen die Leitplanken.

Bei dem Zusammenstoß wurden drei Fahrer, darunter der 70-jährige mutmaßliche Verursacher, ein 48 Jahre alter Passat-Lenker und der 31-jährige Fahrer des Sprinters leicht verletzt. Sie wurden unter dem Einsatz mehrerer Rettungsteams ambulant erstversorgt.

Auf der Autobahn mussten unfallbedingt die linke und rechte Fahrspur gesperrt werden, zeitweilig war eine Vollsperrung notwendig. Dadurch bildete sich ein Rückstau in Richtung Bruchsal von bis zu 14 Kilometern Länge. Dadurch kam es auch auf den Umleitungs- und Nebenstrecken zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.