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Die rheinland-pfälzische Bildungslandschaft – ein Überblick

Die hiesige Bildungslandschaft kann auf den ersten und nicht selten auch auf den zweiten Blick recht unübersichtlich wirken. Eigenbegriffe für verhältnismäßig junge Schulformen, wie beispielsweise die Integrierte Gesamtschule, geben nicht immer direkt Aufschluss über den Aufbau, Inhalt und die bildungsorientierte Ausrichtung, die sich hinter dem Begriff verbirgt. In unserem Überblick beschränken wir uns dabei auf jene Schulformen, die auf die Grundschule aufbauen.

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Von Jägern und Sammlern, Ackerbauern und eisenliebenden Kelten

Archäologische Funde beweisen, dass bereits in der Altsteinzeit, dem Altpaläolithikum, also bereits vor etwa 600.000 Jahren, Menschen die Pfalz bewohnten. Bevorzugte Wohnquartiere waren in jener frühen Zeit der Besiedlung des Landstriches laut Dr. Andrea Zeeb-Lanz, Archäologin und Gebietsreferentin der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) in Speyer, Höhlen und Abris (überhängende Felsdächer), die bereits seit der Alt- oder spätestens der Mittelsteinzeit zu Wohnzwecken aufgesucht wurden.

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Der neue Landrat der südlichen Weinstraße

Dietmar Seefeldt, geboren in Simmern und aufgewachsen in Offenbach, ist studierter Jurist und Verwaltungswirt, arbeitete als Justiziar bei den Landesforsten Rheinland-Pfalz und war Leiter der Stabsstelle Recht im Kreis Germersheim. In den 90er Jahren ging der Vater dreier Kinder in die Politik, war unter anderem im Kreistag der Südlichen Weinstraße, Vorsitzender der CDU Kreistagsfraktion und seit 2014 stellvertretender Landrat.

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In Bewegung

Es war in dem Jahr, in dem der Winter nicht weichen wollte, der Frühling an einem Vormittag stattfand, der Sommer glühte und der Herbst auf dem Weihnachtsmarkt vorbeischaute. Nichts war da, wo es hingehörte. Mit dem Wetterwandel vollzog sich eher schnell denn langsam ein plötzliches Wechselbad im menschlichen Stimmungsbarometer. Sie, die Menschen, waren misstrauisch, pessimistisch, lachten, tanzten mit aller Welt und versteckten ihre Verunsicherung hinter Launen. Um dann wieder aggressiv den Gegner niederzuknüppeln, wenn es eigentlich um nichts ging.

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Typisch deutsch!

In jeder Sprache gibt es Wörter, die einen Zustand, ein Phänomen oder einen Charakterzug eines Menschen überaus treffend zu beschreiben vermögen, aber exakt so nicht in eine andere Sprache übersetzt werden können. Auch die deutsche Sprache verfügt über solche Wortschätzchen, die sogar Eingang in andere Sprachen gefunden haben. Kummerspeck, Fernweh und Geborgenheit gehören dazu. Aber auch Torschlusspanik, Weltschmerz und Pantoffelheld sind typisch deutsche Beschreibungen. Das wohl bekannteste unübersetzbare Wort ist der Zeitgeist.

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Städtetag beruft Landauer OB in Hauptausschuss

Der Städtetag Rheinland-Pfalz hat den Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch in den Hauptausschuss des Deutschen Städtetags in Berlin berufen. Der Stadtchef übernimmt damit eine ehrenamtliche Funktion, die zuvor die ausgeschiedene Ludwigshafener Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse inne hatte.

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