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In Wort und Bild

Wissenschaftler diskutieren, ob man in Sprache denkt und träumt oder ob sich Bilder, so genannte Piktogramme, ihre gedanklichen Wege bahnen. Eine spannende Überlegung – in Wort und Bild. Eindeutig zu klären ist es sicherlich nicht, denn bei einem Selbsttest wird man schnell feststellen, dass vom Hirn je nach Situation sowohl Wörter, unausgesprochene Emotionen als auch Erinnerungsschnappschüsse genutzt werden, um einen Gedanken zu formulieren. Tatsächlich ist es aber eine Sprache, in der man denkt oder träumt.

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Die Sicht der Dinge

Diskussionen sind Gespräche zwischen zwei oder mehreren Personen, in denen ein Thema untersucht werden soll. Zu diesem Zweck äußern die Diskutanten ihre Sichtweisen und erläutern ihre Argumente. Das Wort Diskussion stammt vom lateinischen Substantiv discussio, was mit Untersuchung übersetzt werden kann. Diskussionen fi nden im privaten Bereich, in Unternehmen und in der Politik statt. Sie werden mündlich und auch schriftlich in Form von Presseartikeln, Leserbriefen oder als Kommentare zu Artikeln in Plattformen der sozialen Medien geführt.

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Bodenständigkeit

Die deutsche Sprache ist reich an Worten, die einer ausdrücklichen Defi nition unterliegen und somit zum Zwecke der Kommunikation herangezogen werden können. Missverständnisse gibt es trotzdem, deren Ursachen vielfältig sein können. Diese liegen im Sagen und Hören, im Meinen und Verstehen, aber auch im unterschiedlichen Sprachgebrauch und -verständnis. Um nur einige Beispiele zu nennen: In manchen Berufsbranchen werden Ausdrücke unterschiedlich verwendet.

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Die Pfalz, eine Region- viele Gesichter

Jede Region hat einen eigenen Charakter, auch wenn das sehr nach Stigma und Vorurteil klingen mag. Trotzdem herrschen ein bestimmtes Lebensgefühl und eine Haltung vor, die mal mehr, mal weniger zum Ausdruck gebracht werden. Wie sieht der Pfälzer sich selbst und seine Pfalz und wie wird das Leben in der Pfalz von denjenigen wahrgenommen, die schon eine Zeitlang hier leben? Das wollten wir genauer wissen. Im Zeitraum Juni/Juli 2015 antworteten zahlreiche Ur- und Neupfälzer auf eine Chili-Online-Umfrage zum Thema Die Pfalz, eine Region viele Gesichter?.

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Altbekanntes neu entdeckt - Wertvolle Knolle

Und es begab sich aber zu der Zeit, dass ein bis dato unbekanntes Gemüse seinen Siegeszug in die deutsche Küche und später auch in die Herzen der Deutschen feierte. Die ersten Kartoffeln, damals verbreitet Tartuffel genannt, sollen im Jahr 1647 unter dem Habsburger Kaiser Ferdinand III. in Pilgramsreuth in Oberfranken angebaut worden sein. Erste urkundliche Erwähnung fand der Anbau etwa ein Jahrhundert später bei Braunlage im Harz.

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Der Zauber im Kraut

Auf der Wunschliste aller Menschen steht die Gesundheit wie selbstverständlich ganz weit oben. Denn was bedeuten alle Güter dieser konsumfreudigen Gesellschaft ohne Gesundheit? Das Gesunde und Heile ist seit Menschengedenken ein Synonym für das Gute. Doch die Welt teilt sich bedauerlicherweise in Gut und auch in Böse. Das Böse wird jeher gleichgesetzt mit Elend, Kummer - und Krankheit. Unsere Vorfahren - und nicht nur sie - schoben Krankheiten dem Teufel und den Dämonen zu, die die Menschheit geißelten oder sie für ihre Vergehen und Sünden bestraften.

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