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Sommerlaune

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Tierische Hitzestrategien

Wir pilgern zum nächsten öffentlichen Nass, lassen uns vollumfänglich klimatisieren und schätzen die schattige Kühle hinter der nächsten Häuserreihe. Ein gewisses Maß an Optimismus vorausgesetzt könnte man sagen: Wir Menschen sind dabei, uns an heiße und lang andauernde Sommer zu gewöhnen. Und Gewohnheit setzt voraus, dass man Strategien im Umgang mit Sommerhitze entwickelt hat, die mit der Zeit und jeder Wiederholung zur vermeintlichen Selbstverständlichkeit werden.

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Der Marsch der Gerechten

Es gibt eine schnell wachsende Menge von Menschen, Gruppen, Strömungen, Ratgebern, Influencern und neuerdings auch Schülern, die uns auffordern, beraten, hinweisen, beschimpfen, belehren, was wir tun, lassen, verbessern, ändern, initiieren, vermeiden, neu erfinden sollen. Zugegeben, häufig sind gute Ideen, richtige Ansätze, tolle Argumente, unschlagbare Neuerungen und nicht wegzudiskutierende Wahrheiten darunter. Schlicht: Die Schlagzahl macht es, dass wir – das gemeine Volk – nicht immer gleich auf der Höhe der Zeit erscheinen.

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Einfach mal nichts tun

Ein langes Wochenende lag vor mir. Die Sonne schien ohne jegliche Trübung erbarmungslos vom Himmel. Die Wetterprognose versprach weitere sommerliche Hitze. Meine Pläne für die kommenden Tage hatten sich gestern komplett in Luft aufgelöst, da die gute Freundin plötzlich doch mit ihrem neuen Schwarm an den See fahren wollte und damit unser lang im Voraus geplanter Konzerttrip ins Wasser fallen würde. Ganz praktisch hatte sie gleich Abnehmer für die Karten gefunden und schon war ich alle Sorgen los.

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Drei Frauen am See

Einst waren sie enge Freundinnen, unzertrennlich, wenngleich auch unterschiedlich in ihrer Art. Sie verlieren sich. Als Marie stirbt, verfügt sie testamentarisch, dass die drei verbliebenen Freundinnen das Haus am See erben sollen, unter der Bedingung, dass sie es gemeinsam nutzen. Das zwingt die Frauen, ihre Leben zu betrachten mit all ihren Schwierigkeiten und ungelösten Konflikten, um sich von den Geistern der Vergangenheit zu befreien.

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Mehr als Müll in der Tonne

Es ist Sommer. Ich sitze in meinem Garten und schaue fasziniert und immer wieder aufs Neue staunend auf die Pflanzen, die jetzt in voller Pracht blühen oder bereits üppig Früchte tragen. Das Wunder der Natur vollzieht sich auch in diesem Jahr: Aus einem scheinbaren Nichts ist eine Vielfalt der Lebendigkeit hervorgegangen, ein Lebensraum für Tiere, Pflanzen und auch für Menschen entstanden. Kräuter, Früchte, sogar etwas Salat, natürlich alles ungespritzt, gesund und super lecker. Viel besser als aus dem Supermarkt.

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