Jack the Ripper - Open Air Theater

Grün Transparent (2)_0.pngDas Work with People Theater e.V Haßloch präsentiert
Jack the Ripper - Open Air Theater  

Seit mehr als 40 Jahren findet im August 2019 auf der Pferderennbahn in Haßloch wieder eine Theaterinszenierung statt.

Das Work with People Theater e.V. entführt die Theaterbesucher in das East End Londons des Jahres 1888, in dem Jack the Ripper, ein legendärer und nie gefasster Serienkiller, sein Unwesen treibt….

Jack the Ripper versetzt die Menschen im Elendsviertel Whitechapel in Angst und Schrecken: Seit Wochen schlägt der brutale Serienmörder immer wieder zu und ermordet eine Prostituierte nach der anderen. Die Polizei tappt im Dunklen und scheint machtlos. Der geheimnisvolle Unbekannte führt sie an der Nase herum.  Und sie macht sich durch ihre Unfähigkeit immer mehr zum Gespött der Presse und der Londoner Bevölkerung.

Um den Täter endlich dingfest zu machen, wird der Scotland Yard Ermittler Frederick Abberline (Thomas Freitag) zurück in seinen ehemaligen Distrikt Whitechapel versetzt. Zusammen mit dem Local Inspector Edmund Reid (David Vollweiler) soll er den blutigen Morden ein Ende setzen.

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Gleichzeitig entschließt sich die ehemalige Prostituierte Mary Jane Kelly (Virginia Choinowski) trotz der Gefahr, in der sie
sich damit begibt, wieder auf die Straße zu gehen.

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Ihr Freund Joseph (Ismael Ek), ein arbeitsloser Marktarbeiter, versucht dies mit allen Mitteln zu verhindern. Während
Mary wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird und die Polizei nicht vor kuriosen Mitteln zurückschreckt, den Täter
zu schnappen, schlägt der "Ripper", erneut zu - ein letztes Mal.....

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Jack the Ripper wurde tatsächlich nicht gefasst und seine wahre Identität wurde nie aufgedeckt. Auf sein Konto
gingen insgesamt elf Morde an Frauen, die er bestialisch zugerichtet hat. Das Mysterium Jack the Ripper fesselte die Menschen bis ins 21. Jahrhundert hinein. Weltweit diente seine Geschichte als Vorlage für zahlreiche Bücher sowie Theaterstücke und Filme.

Das WWP Theater nahm sich gezielt dieses Stoffes an. Schon damals hatten die Medien eine nicht zu unterschätzende Macht. Die Art und Weise der Berichterstattung hat sich seitdem enorm verändert, Bilder und Ton haben sich verschärft und Meldungen erfolgen oft um jeden Preis. Tatsächlich leiteten die Ripper-Morde den Wendepunkt in der modernen Berichterstattung ein und lösten einen regelrechten Medienrummel aus.  Zeitungen aus aller Welt berichteten plötzlich zu diesem Fall. Dadurch wurde geradezu eine Hetzjagd nach dem Täter initiiert. Es gibt sogar Vermutungen, der Spitzname des Mörders sei von Zeitungsverkäufern erfunden worden, um die Geschichte interessanter zu machen und den Absatz zu steigern.

In der Inszenierung des WWP Theaters finden sich nicht nur in dieser Hinsicht Parallelen zur heutigen Zeit.  Auch damals schürte ein Strom an Migranten zunehmend den Fremdenhass.  Die Zeiten waren hart in London Ende des 19. Jahrhunderts. Viele Einwanderer tummelten sich im Armenviertel East End, in dem Jack the Ripper sein Unwesen trieb und die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzte. Insbesondere Frauen hatten es seinerzeit schwer und verdingten sich häufig als Prostituierte, um zu überleben. Zahlreiche Menschen in diesem Viertel waren also Fremde und die Stimmung war von Hass gegen diese geprägt. Immer wieder wurden Gerüchte laut, dass Jack the Ripper aus den Reihen der Einwanderer stammte.

Das WWP Theater setzt all dies und die mysteriöse Geschichte um Jack the Ripper auf einer Spielfläche von 500 Quadratmeter in Szene.  Das Ensemble besteht aus 45 Personen auf der Bühne und ebenso vielen im Backstage-Bereich. Von einer überdachten Tribüne für rund 800 Zuschauer kann man sich in den Bann des Geschehens ziehen lassen. Neben dem WWP-Theater arbeiten die Musikschule Haßloch, die Tanzschule Wolfer und Leibfried, CJN-Technik und das Tonstudio Bernd Wittmann mit. Für das Catering sorgt erstmals die Landjugend Rheinhessen Pfalz.

Das vorgestellte Team arbeitet mit viel Herzblut daran, allen Theaterbesuchern einen unvergesslichen Abend zu bereiten.

Die Vorstellungen finden am 16. Und 17., sowie am 23. Und 24. August auf der Pferderennbahn in Haßloch statt. Einlass wird ab 18 Uhr sein und Karten zu 19 Euro oder ermäßigt für 13 Euro sind im Vorverkauf in Haßloch beim Chaoskeller, in Landau bei Fish & Jam und in Speyer im Speirer Buchladen sowie online auf der Homepage des WWP Theaters. erhältlich. Parkplätze sind vorhanden.

Als ganz besonderes Highlight können im Rahmen von VIP-Pässen exklusiv Logen für maximal vier Personen zu einem Preis von 35 Euro pro Person gebucht werden. Diese Pässe beinhalten neben dem Logenplatz eine Führung hinter die Kulissen, einen Sektempfang mit dem Regisseur Peter Ruffer und seiner Co-Regisseurin Caroline Schmitt sowie ein Fotoshooting.

VIP-Pässe sind via E-Mail: wwptheater@gmail.com oder auch telefonisch unter 0176-64676114 erhältlich.

Beate Niesler
Team Werbung WWP Theater e.V.

Weitere Infos unter http://www.wwp-theater.de

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