Landrat Seefeldt dankt Einsatzkräften aus der Südpfalz

Bei einer groß angelegten Suchaktion vergangene Woche in Annweiler waren rund 200 Einsatzkräfte aus der ganzen Südpfalz im Einsatz, um einen 82-jährigen Mann zu finden, der als vermisst gemeldet worden war. Der Radfahrer hatte sich durch einen Sturz verletzt und konnte einen Tag später in den Abendstunden im Wald gefunden werden, wo er die Nacht verbracht hatte.

Landrat Dietmar Seefeldt dankt allen Einsatzkräften für ihr Engagement: „Es war eine tolle Gemeinschaftsleistung von Feuerwehr, Rettungsdienst, Technisches Hilfswerk (THW), Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Polizei und Rettungshundestaffel. Wir haben durch dieses Engagement ein Leben gerettet. Darauf können alle stolz sein! Ebenso gilt mein Dank den Familien und Arbeitgebern, die die Arbeit der Kräfte unterstützten.“ Auch der zuständige Kreisbeigeordnete Kurt Wagenführer betonte: „Ich freue mich über den professionellen Einsatz unserer Feuerwehrkräfte, der mit gutem Erfolg abgeschlossen wurde.“

Nachdem eine erste Suche von Kräften der Polizei und der Feuerwehr Annweiler mit Unterstützung eines Hubschraubers keinen Erfolg brachte, wurden aus fast allen Verbandsgemeinden des Landkreises sowie der Stadt Landau Einsatzkräfte der Feuerwehren und der Hilfsorganisationen alarmiert, um den Suchradius zu vergrößern. Koordiniert wurden die Suchmaßnahmen von der gemeinsamen Technischen Einsatzleitung des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau unter Leitung des Stellvertretenden Kreisfeuerwehrinspekteurs Dirk Nerding, unterstützt vom Stellvertretenden Kreisfeuerwehrinspekteur Karsten Moock.

Dirk Nerding hob hervor: „Die interkommunale Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte war vorbildlich!“

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